| Kursnummer | 55072_5 |
| Zeitraum | am 31.08.2026 |
| Preis | € 150.00 |
| Preis für Mitglieder Diakonie Hessen * |
€ 75.00 |
| Preis für Eigene Betriebsstätten Diakonie Hessen ** |
€ 75.00 |
| Freie Plätze | 18 |
| Kursleitung | Carmen Kerger-Ladleif |
| Status | geplant |
| Für mich buchen | Für andere buchen |
| * Ermäßigte Preise gelten nur für Mitarbeitende aus Mitgliedseinrichtungen und eigenen Betriebsstätten der Diakonie Hessen |
| ** Eigene Betriebsstätten: Abrechnung erfolgt über interne Leistungsverrechnung |
Diese Veranstaltung richtet sich an Leitungskräfte, Personalverantwortliche, Gewaltschutz-, Gleichstellungs- und Präventionsbeauftragte, Mitarbeitendenvertretungen (MAV) sowie Fachkräfte aus den Steuerungsgruppen „Schutzkonzept"
Schutzkonzepte auf der Träger- und Einrichtungsebene sind zentrale Instrumente zur Verbesserung des Schutzes von Adressat*innen & Mitarbeitenden sowie zur Orientierung für Mitarbeitende.
Im Rahmen der modularen Online-Fortbildungsreihe zum Thema „Bausteine institutioneller Schutzkonzepte“ behandeln wir mit dem Thema „Aufarbeitung und Prävention als Haltung“:
Prävention ist eine Haltung, die sich alltäglich in der Art und Weise zeigt, wie Menschen sich begegnen. Diese Haltung lebt Respekt im Alltag und schafft Sprache für Grenzen, Gefühle und Gewalt. Sie ermutigt zum Ansprechen und Ernstnehmen.
Prävention besteht aus drei Säulen: Primarprävention, Sekundärprävention und Tertiärprävention, die sich in jedem Schutzkonzept wiederfinden. Aufarbeitung ist ein Baustein der Tertiärprävention.
Institutionelle Aufarbeitung bedeutet, die Strategien der Täter:innen zu erkennen und zu reflektieren, welche strukturellen und individuellen Faktoren das Verhalten der Täter:innen begünstigt haben. Ziel ist ein verbesserter Schutz, also die Verbesserung der Primärprävention.
Aufarbeitung und Prävention als Haltung tragen dazu bei, Schutzkonzepte in der Institution mit Leben zu füllen.
Der Workshop vermittelt Ziele, Bausteine und rechtliche Grundlagen von Aufarbeitung und setzt Impulse für eine nachhaltige Verankerung im Schutzkonzept.
Die Referentin, Frau Carmen Kerger-Ladleif, unterstützt seit über zehn Jahren Komplexträger der Sozialen Arbeit, Kommunen, Kirchen, Hochschulen und Krankenhäuser bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten sowie der Konzeptionierung und Durchführung von Schulungskonzepten zur institutionellen Prävention. In diese Arbeit fließt über 30jährige Expertise über Ursachen, Folgen und Dynamiken sexualisierter und anderen Formen von Gewalt und Perspektive der Organisationsberaterin nach SySt® ein.
Anmeldeschluss: 03.08.2026
Bitte beachten Sie unsere AGB vor Buchung!
| Wochentag | Datum | Uhrzeit |
|---|---|---|
| Montag | 31.08.2026 | 10:00 - 14:00 Uhr |
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